Für einen traumhaften Urlaub mit Hund
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Zahnschäden durch
Tennisball
Warum Ihr Hund nicht mit einem Tennisball spielen sollte
Ja, Sie sehen richtig: die Eckzähne des Hundes oben auf dem
Titelbild waren einmal richtig schön lang, wie auch bei anderen
Hunden. Dieser Hund hat aber jahrelang mit Tennisbällen
gespielt. Die rauhe Filzoberfläche eines Tennisballs ist so stark
abrasiv, dass die Hundezähne komplett abgenutzt werden.
Im ehemaligen Sportgeschäft hier in Jünkerath konnte man
dien Filz der Tennisbälle abschleifen lassen als Alternative zu
speziellen Hundebällen.
Abrasionen können harmlos beginnen. Aber selbst auf diesem
Foto kann man in der Mitte des unteren Eckzahns schon die
ehemalige Pulpenhöhle ( das ist der Nervkanal) erkennen. Hier
hatte der Zahn Zeit genug, Tertiärdentin auszubilden.
Tertiärdentin ist Dentin ( die Hauptmasse des Zahnes unter dem
Zahnschmelz), dass auf einen Reiz hin gebidet wird. Das
Tertiärdentin verschließt von innen die Pulpenhöhle und schützt
dadurch den Nerv.
Bei diesen Zähnen erfolgte die Abrasion zu schnell. Der Zahn
hatte nicht genügend Zeit, um den Nervkanal von innen zu
verschließen. Man sieht an den Zähnen die eröffneten
Nervkanäleingänge. Durch diese Öffnungen dringen Bakterien
in den Kanal bis zur Wurzelspitze und können dort schwere
Entzündungen verursachen. Nicht selten kommt es zu
Schwellungen bis zum Auge.
Für diesen Zah kam jede Hilfe zu spät. An der Wurzelspitze
hatte sich schon ein Eitersäckchen gebildet.
Man darf die Gefahr nicht unterschätzen- Zahn- und
Kieferentzündungen können zum Tod führen- damit ist nicht
zu spaßen.
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